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Ha ha, Björn, Schwabbel!
Mit diesen Worten begann meine Laufbahn als Trainer.
Es muss etwa in der 7. Klasse gewesen sein, ich war gerade einmal 13 Jahre alt, als wir uns im Sportunterricht in der Umkleide umzogen. Plötzlich zeigte ein Klassenkamerad mit dem Finger auf mich und brach in schallendes Gelächter aus: "Ha ha, Björn, Schwabbel!" Ein doofes Gefühl. Aber im Nachhinein muss ich wohl Danke sagen. Also:
Danke Ersan, dass du mich motiviert hast dafür zu sorgen, dass man mich nie wieder als Schwabbel bezeichnen sollte!
Denn ich schnappte mir die Hanteln meines Vaters und begann zu trainieren. Ich kannte nur wenige Übungen, aber die erfüllten zunächst ihren Zweck. Ich fand Spaß daran mich zu bewegen und konnte zusehen, wie die Pfunde schmolzen. Ganz nebenbei konnte ich meine Note im Sportunterricht innerhalb von 6 Monaten von "ausreichend" auf "gut" verbessern.